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Internetverbindungsfreigabe via cFos

Mittels der Internetverbindungsfreigabe ist es möglich, allen an einem TCP/IP Netzwerk beteiligten Rechnern Internetzugang zu ermöglichen, ohne dass die Clients mit spezieller Hardware ausgerüstet werden müssen. Alle angeschlossenen Rechner können sich so einen gemeinsamen Internetanschluß teilen. Der gesamte Datenverkehr wird dabei über einen Server geregelt und die Daten per LAN zur Verfügung gestellt. Es fallen keine weiteren Kosten an, um einen gemeinsamen Internetzugang zu schaffen.

Natürlich ist es möglich, diese Verbindungen per ISDN oder DSL mittels cFos herzustellen.

Microsoft bietet den Server für die Internetverbindungsfreigabe in den Versionen von Windows 98SE, Windows Me und Windows 2000 an. Die Clients können auch mit anderen Betriebssystemen ausgestattet sein (z.B. Windows 95, selbst Linux).

Bei Anschluß an ein Breitbandnetz (wie DSL) über eine Netzwerkkarte: Verwendet man im Server lediglich eine Netzwerkkarte, müssen alle Rechner und das Breitband-Modem an einen Hub angeschlossen sein.

 

Windows XP Server

Bei Windows XP wird die Internetverbindungsfreigabe automatisch installiert.

Server: Richten Sie (wenn nicht bereits vorhanden) zunächst eine Internetverbindung via cFos ein. Danach müssen Sie diese im Netzwerk freigeben. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und wählen Sie [Eigenschaften]

Hier klicken Sie auf den Reiter [Erweitert]. Markieren Sie den Punkt [Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktivieren]

Windows XP ändert jetzt die IP des Servers auf 192.168.0.1. Dies können Sie auf Wunsch später wieder ändern. Achten Sie dabei aber darauf dass Sie nur IP Adressen verwenden, die für private Netzwerke reserviert sind (das sind 10.0.0.1 - 10.255.255.255, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 und 192.168.0.0 - 192.168.255.255).

Unter [Optionen] stellen Sie nun noch die [Leerlaufzeit nach der aufgelegt wird] ein. Dadurch wird die Verbindung nach x Minuten ohne Internetaktivität automatisch beendet.

Leider ist es per ICS nicht möglich, dass der Client die Verbindung aktiv beendet. Hierzu ist zusätzliche Software erforderlich, die dies bewerkstelligt. Mit der oben genannten Einstellung kann man sich aber recht gut behelfen.

Falls eine Flatrate zur Verfügung steht, ist dieser Punkt natürlich nicht weiter wichtig. Man kann dann einstellen, dass die Verbindung bei Leerlauf niemals getrennt wird.

 

Windows XP Client

Hier müssen Sie sich um die Netzwerkeinstellungen kümmern. Klicken Sie mit der Rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung und dann auf [Eigenschaften].

Markieren Sie hier das [Internetprotokoll (TCP/IP)] und klicken Sie auf [Eigenschaften].

Tragen Sie unter [Folgende IP-Adresse verwenden] folgendes ein:

- die IP-Adresse des Client (z.B. 192.168.0.2, muss zur IP-Adresse des Servers passen)
- die Subnetmaske (meist ist das 255.255.255.0, muss ebenfalls passen)
- die IP-Adresse des Servers (bei [Standardgateway]; z.B. 192.168.0.1, muss auch passen)

Unter [Bevorzugter DNS-Server] tragen Sie ebenfalls die IP-Adresse des Servers ein.
Klicken Sie dann auf [Erweitert].

Unter [Standardgateways] tragen Sie mittels [Hinzufügen] ebenfalls die IP des Servers ein. Verfahren Sie so auch bei [DNS].

Wenn Sie jetzt von einem Client auf eine Internetseite zugreifen, wird am Server automtisch eine Verbindung hergestellt.

Hinweis: Achten Sie darauf, daß bei dieser Konfiguration keine Möglichkeit besteht, eine Verbindung von einem Client aus zu beenden. Es empfiehlt sich der Einsatz bei Verwendung einer Flatrate!

 

Windows 2000 Server

Bei Windows 2000 wird die Internetverbindungsfreigabe automatisch installiert.

Server: Richten Sie (wenn nicht bereits vorhanden) zunächst eine Internetverbindung via cFos ein. Danach müssen Sie diese im Netzwerk freigeben. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und wählen Sie [Eigenschaften]

Hier klicken Sie auf den Reiter [Gemeinsame Nutzung]. Markieren Sie die Punkte [Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung aktivieren] und [Wählen bei Bedarf]

Windows 2000 ändert jetzt die IP des Servers auf 192.168.0.1. Dies können Sie auf Wunsch später wieder ändern. Achten Sie dabei aber darauf dass Sie nur IP Adressen verwenden, die für private Netzwerke reserviert sind (das sind 10.0.0.1 - 10.255.255.255, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 und 192.168.0.0 - 192.168.255.255).

Unter [Optionen] stellen Sie nun noch die [Leerlaufzeit nach der aufgelegt wird] ein. Dadurch wird die Verbindung nach x Minuten ohne Internetaktivität automatisch beendet.

Leider ist es per ICS nicht möglich, dass der Client die Verbindung aktiv beendet. Hierzu ist zusätzliche Software erforderlich, die dies bewerkstelligt. Mit der oben genannten Einstellung kann man sich aber recht gut behelfen.

Falls eine Flatrate zur Verfügung steht, ist dieser Punkt natürlich nicht weiter wichtig. Man kann dann einstellen, dass die Verbindung bei Leerlauf niemals getrennt wird.

 

Windows 2000 Client

Hier müssen Sie sich um die Netzwerkeinstellungen kümmern. Klicken Sie mit der Rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung und dann auf [Eigenschaften].

Markieren Sie hier das [Internetprotokoll (TCP/IP)] und klicken Sie auf [Eigenschaften].

Tragen Sie unter [Folgende IP-Adresse verwenden] folgendes ein:

- die IP-Adresse des Client (z.B. 192.168.0.2, muss zur IP-Adresse des Servers passen)
- die Subnetmaske (meist ist das 255.255.255.0, muss ebenfalls passen)
- die IP-Adresse des Servers (bei [Standardgateway]; z.B. 192.168.0.1, muss auch passen)

Unter [Bevorzugter DNS-Server] tragen Sie ebenfalls die IP-Adresse des Servers ein.
Klicken Sie dann auf [Erweitert].

Unter [Standardgateways] tragen Sie mittels [Hinzufügen] ebenfalls die IP des Servers ein. Verfahren Sie so auch bei [DNS].

Wenn Sie jetzt von einem Client auf eine Internetseite zugreifen, wird am Server automtisch eine Verbindung hergestellt.

Hinweis: Achten Sie darauf, daß bei dieser Konfiguration keine Möglichkeit besteht, eine Verbindung von einem Client aus zu beenden. Es empfiehlt sich der Einsatz bei Verwendung einer Flatrate!

 

Windows Me Server

Bei Windows Me muß zunächst die Internetfreigabe installiert werden. Starten Sie dazu in der Systemsteuerung den Eintrag Software. Dort klicken Sie auf [Windows Setup] und wählen dann unter [Verbindungen] und [Details] den Punkt [Internetverbindungsfreigabe].

Danach startet der "Assistent für das Heimnetzwerk". Wählen Sie "Ja, folgende Verbindung wird verwendet" und "Eine Direktverbindung zum Internetdienstanbieter mit folgendem Gerät". Wählen Sie dort die gewünschte DFÜ-Netzwerkverbindung aus. Im nächsten Menü wählen Sie "Ja" und das Gerät, daß die Verbindung zum Heimnetzwerk herstellen soll.

Im nächsten Schritt bietet Windows Me die Möglichkeit an, eine Installationsdiskette für das Heimnetzwerk zu erstellen. Mit dieser kann man andere Windows 9x Clients im lokalen Netzwerk konfigurieren. Wir werden hier aber erklären, wie man dies von Hand durchführt.

Nach dem Neustart startet man in der Systemsteuerung die "Internetoptionen". Unter dem Reiter [Verbindungen] findet sich unter [Einstellungen für das lokale Netzerk] die Option [Freigabe]. Hier wählt man [Internetfreigabe aktivieren], [Symbol in der Taskleiste anzeigen], die gewünschte [Verbindung für das Internet] und den [primären Netzwerkadapter für das Heimnetzwerk]. Dadurch wird die Verbindung gewählt, die unter [DFÜ-Einstellungen] als Standard gewählt ist.

Wenn Sie die Eigenschaften der DFÜ Verbindung wählen, können Sie unter "Wählen" den Punkt "Trennen nach Leerlauf aktivieren" und die Zeit einstellen, nach der die Verbindung ohne Internetaktivät getrennt wird.

Beachten Sie, daß Windows Me die IP-Adresse des Servers auf 192.168.0.1 einstellt. Dies können Sie auf Wunsch später wieder ändern. Achten Sie dabei aber darauf, dass Sie nur IP Adressen verwenden, die für private Netzwerke reserviert sind (das sind 10.0.0.1 - 10.255.255.255, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 und 192.168.0.0 - 192.168.255.255).

 

Windows Me Client

Unter Systemsteuerung - Netzwerk markieren Sie das TCP/IP Protokoll, das auf die Netzwerkkarte verweist. Unter Eigenschaften stellen Sie bei IP-Adresse und Subnetmaske des Cients ein (z.B. 192.168.0.2 und 255.255.255.0) und unter [DNS-Server] und [Gateway] die IP-Adresse des Servers ein. Es geht genauso wie beim Windows 2000 Client.

Hinweis: Achten Sie darauf, daß bei dieser Konfiguration keine Möglichkeit besteht, eine Verbindung von einem Client aus zu beenden. Es empfiehlt sich der Einsatz bei Verwendung einer Flatrate!

 

Windows 98 Server

Erstellen Sie zunächst wie gewohnt die DFÜ-Netzwerkverbindung, die im Netzwerk freigegeben werden soll.

Bei Windows 98 ist die Internetverbindungsfreigabe nicht automatisch installiert. Starten Sie in der Systemsteuerung den Punkt [Software] und klicken dort auf den Reiter [Windows Setup]. Hier klicken Sie auf [Internetprogramme], auf [Details] und wählen dann [Internetverbindungsfreigabe]. Die Komponente wird danach installiert. Zum Schluss werden Sie gefragt, welche Netzwerkkomponente freigegeben werden soll. Wählen Sie das DFÜ-Netzwerk.

In der Systemsteuerung starten Sie nun die Internetoptionen. Klicken Sie auf Verbindungen. Wählen Sie die entsprechende Verbindung und definieren Sie diese als "Standard". Klicken Sie auf "Freigabe". Unter "Einstellungen" muß die Option "Internetverbindungsfreigabe aktivieren" markiert sein.

Unter Systemsteuerung - Netzwerk müssen Sie nun noch ggf. die IP-Adresse für den Host einstellen, da diese auf 192.168.0.1 geändert wurde. Achten Sie dabei aber darauf, daß Sie nur IP-Adressen verwenden, die für private Netzwerke reserviert sind (das sind 10.0.0.1 - 10.255.255.255, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 und 192.168.0.0 - 192.168.255.255).

 


Windows 9x Client

Unter Systemsteuerung - Netzwerk markieren Sie das TCP/IP Protokoll, das auf die Netzwerkkarte verweist. Unter Eigenschaften stellen Sie die IP-Adresse und Subentmaske des Cients ein (z.B. 192.168.0.2 und 255.255.255.0) und unter [DNS-Server] und [Gateway] die IP-Adresse des Servers ein. Es geht genauso wie beim Windows 2000 Client.

Hinweis: Achten Sie darauf, daß bei dieser Konfiguration keine Möglichkeit besteht, eine Verbindung von einem Client aus zu beenden. Es empfiehlt sich der Einsatz bei Verwendung einer Flatrate!